Sehr eleganter und hochwertiger Lounge Sessel von Martin Stoll für den Schweizer Hersteller
Giroflex Stoll aus den 1960er Jahren.
Der Rahmen besteht aus Bugholz in Nussbaum
Echtholzfurnier mit seidenmatter Maserung.
Der Sitzfläche, die Armlehnen und die Rückenlehne sind mit schwarzem Naturleder gepolstert.
Der Sessel ist sehr bequem zum Sitzen und die Rückenlehne lässt sich per Hebel in mehreren Stufen nach hinten verstellen.
Zum Wiederaufrichten der Rückenlehne muss der Hebel gedrückt und mit einer Hand (geht problemlos im Sitzen) wieder gezogen werden.
Die Geschichte des Unternehmens Stoll Giroflex reicht bis ins Jahr 1872 zurück, als Albert Stoll im schweizerischen Koblenz eine einfache Stuhlfabrik eröffnete. Ursprünglich produzierte das Unternehmen Bugholzstühle für Cafés, Hotels und Geschäfte.
Im Jahr 1919 beschloss der Sohn des Gründers Albert Stoll sich auf Bürostühle zu konzentrieren.
Im Jahr 1928 erfand Federdreh den Federdrehwirbel, der schnell populär wurde und weltweit patentiert wurde.
Es war der erste Drehstuhl mit Federungssystem.
Der Markenname Giroflex, was „drehen und biegen" bedeutet, wurde 1948 eingeführt. Die neue Identität spiegelte den Kern der Absicht des Unternehmens wider, die aus der ursprünglichen Erfindung abgeleitet wurde.
Das Unternehmen arbeitete mit namhaften Wissenschaftlern der Eidgenössischen
Technischen Hochschule Zürich zusammen, um Bürostühle bequem und für lange Arbeitsstunden geeignet sowie gesund für die Körperhaltung zu entwickeln.
Alles, um den Komfort bei der Nutzung auf höchstem Niveau zu gewährleisten.
Dieser Sessel ist in gutem Vintage-Zustand.
Designer: Martin Stoll
Land: Schweiz
Material: Leder, Holz, Stahl verchromt
Jahr: 1960-1969
Höhe: 95cm
Breite: 90cm
Tiefe: 90cm
Sitzhöhe: 38cm
Da wir mit Vintagemöbeln handeln sind Gebrauchsspuren unvermeidlich und Teil der Natur von Gebrauchsgegenständen. Wir weisen somit ausschliesslich auf gröbere Macken und Beschädigungen mit separaten Bildern hin. Wir sind dennoch stets bemüht nach besten Gewissen den Zustand der Objekte so gut wie möglich einzufangen.
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